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Kommissar Kötza fängt Verbrecher |
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Auf dieser Seite sind ausgesuchte Kurzgeschichten aus dem Buch "Kommissar Kötza fängt Verbrecher" zu lesen. Ich weise darauf hin, dass es sich hier nur um Auszüge handelt. Der gesamte Band umfasst 96 Seiten und enthält viele, viele Geschichten und zahlreiche Zeichnungen. |
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Der Fall mit den ermordeten Typen
Aus heiterem Himmel ermordet fand jemand plötzlich so Typen im Park.
Wir forschten lange, bis wir herausfanden, dass ein anderer Typ dahinter stand, und was das überhaupt sollte.
Da wir dessen Namen und die Beweggründe herausfanden, das zu tun, stellten wir ihn am Ende spannend in einer Art Halle.
Er wurde zu einer Haftstrafe verurteilt.
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Bain in Gefahr
Bain war in Gefahr, woraus ich ihn rettete. Später malten wir uns aus, was hätte geschehen können.
Abermals geriet Bain in Gefahr, wieder konnte ich ihn retten.
Dann geriet Bain wieder in Gefahr, wundersam konnte ich ihn aber wieder retten.
Als Bain ein weiteres Mal in Gefahr kam, konnte ich ihn wieder aber retten. Nichts geschah erst dann.
Dann sollte die Falle zuschnappen, aber nichts geschah wieder.
Dann schnappte die Falle aber wieder zu:
Bain geriet zwar kurz in Gefahr, konnte dann aber wieder von mir gerettet werden.
Dann aber wieder keine Spur von den Tätern.
"Die müssen sich aber dann wieder in luft aufgelöst haben", sagte Bain.
Kurze Pause.
Wieder schnappte dann endlich aber die Falle zu und die sitzen im Knast jetzt.
So Helfershelfer und kleine Fische schnappen aber schon wieder frische Luft.
Solche Leute können wir im Knast nicht gebrauchen.
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Auf dem Nachhauseweg
Auf dem Nachhauseweg wurde ich von pöbelndem Gesocks aufgehalten. Es schüttelte mich am Kragen und schubste mich zwischen sich hin und her. Schnell übergab ich mich und brach zusammen. Damit hatte es nicht gerechnet und es ließ mich nach hause krabbeln.
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Für Pater Alexander
In einem ganz besonders schwierigen Fall kamen wir dauernd erst nicht weiter. Aber wir wussten nicht, wer das war. Eines Tages legte ich mich abends hin. Eines Tages darauf wurde ich morgens vor dem Weckerklingeln wach und hatte eine dieser plötzlichen Eingebungen, die man ja manchmal so hat. In wenigen Minuten war ich bei Bain. Bain schlief noch, aber er hatte erst vor kurzem ein Zeitmanagement-Seminar mitgemacht und stand deshalb 30 Sekunden später angezogen und mit gezückter Holgaschnikow neben mir.
"Wir können los, Chef."
Ich sah ihm sinnlos in die Augen: "Ich glaub, das war Zwei-Rücken-Joe."
"Kann sein."
Mir fiel ein Sprichwort ein.
Wir fuhren dann hin zu dem.
"Ich war das gar nicht", flehte Zwei-Rücken-Joe umzingelt.
"Wer dann?", befahl Vier-Stirnfalten-Bain.
"Variablen-George", mahnte Zwei-Rücken-Joe.
Wir nahmen einfach beide fest. "Besser zuviel als zu wenig", sagt Zwei-Kötza-Kötza immer.
Zwei-Fliegen-Klapp.
Jetzt muss ich aber Schluss machen, denn ich bin bei der Geschichte ganz geil geworden und muss jetzt dringend ficken.
(Für die Zuschauerfrage bitte nicht mehr anrufen.)
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Dicke Tanten sind frei
Wie ich in einem anderen Fall schon mal angedeutet habe, mache ich mir auch jenseits der Kriminalitätsarbeit immer so meine Gedanken. Neulich wollte ich zum Beispiel in meinem Wohnzimmer Staub saugen. Da mit Musik bekanntlich alles besser geht, wollte ich auf derartige Untermalung nur äußerst ungern verzichten. Sie ahnen das heran nahende Problem bereits:
Schon beim Einschalten des Staubsaugers spürte ich, dass das damit verbundene Geräusch einen uneingeschränkten Musikgenuss hemmen, wenn nicht gar unterbinden würde. Meine erste Reaktion war natürlich, den Staubsauger auszuschalten. Nur war die Akustik wieder wie gewünscht, die Saugleistung aber gleich null.
"Ein Kopfhörer!", schoss es mir durch den Kopf wie eine Kugel sonst durch Verbrecher. "Das ist die Lösung!"
Aber zu früh gefreut: Am Staubsauger war keine Kopfhörerbuchse angebracht.
Demzuwider verband ich den Kopfhörer mit der Musikanlage und setzte ihn auf. So konnte ich der Musik lauschen und gleichzeitig den Fußboden von dem lästigen Staub befreien.
Abermals währte die Freude nur kurz. Ich stellte fest, dass auch diese Variante mit diversen Nachteilen verbunden war:
Erstens: Ich gelangte durch den eingeschränkten Aktionsradius nicht mehr in alle Ecken des Wohnzimmers, ohne die Anlage und sämtliche an diese angeschlossenen Geräte um- oder aus der Wand zu reissen.
Zweitens: Man hört heran nahende Fahrzeuge schlecht oder zu spät, und das kann -insbesondere, wenn es sich um gefährliche Fahrzeuge wie zum Beispiel Tanklastkraftfahrzeuge oder Atom-U-Boote handelt- gravierende Konsequenzen haben.
Ich habe dann einfach nur Musik gehört.
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Wie gut, dass ich Bain habe
Sonnenscheinerei. Plötzlich versuchte mir von hinten ein Mann, den Kopf abzuschneiden. Plötzlich versuchte mir von hinten, ein Mann den Kopf abzuschneiden. Plötzlich versuchte, mir von hinten ein Mann den Kopf abzuschneiden. Bain sah das aus den Augenwinkeln und band ihm etwas um die Handgelenke, damit der sich nicht mehr bewegen könnte. Ich stand auf und rückte mürdü Mütze zürecht (zürich).
"Wie kann jemand so etwas versuchen bei dem besten Kommissar der Welt und warum?!", schrie ich kleinlaut. Bain fummelte im Gesicht des Täters herum und zog ihm eine Maske ab. Darunter war er ein ganz anderer. "Aha!", erwiderte ich mir.
"Kötza!", sagte der neue Verbrecher mit grimmiger Mimik. Dann erst erkannte ich ihn: Es war das Ungesicht. Es wollte mir aus Rache den Kopf abschneiden, weil ich es damals hinter Gitter gebracht hatte, die die Welt bedeuten können, wenn man sich nicht an die Regeln hält und das in meinem Bezirk.
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Titel
Von mir verfolgt zu werden, ist sicherlich kein Kindergeburtstag. Jüngst kam ein Mensch in mein Büro, der sagte: "Führen Sie mich mit Handschellen auf dem Rücken ab, denn ich bin es gewesen!"
"Sie?", entwiderte ich. "Aber dann war ja meine gesamte Theorie für die Katz!"
"Nein, Sie wären sowieso drauf gekommen."
"Ach, ja, stimmt, weil Sie am Tatort Ihren Perso verloren haben."
Dann klickten die Handschellen wie Achten um Arme wie Tintenfisch.
"Ach, Sie waren das also!", sagte ich aufgeklärt.
"Ich gebe es zu", zögerte er.
"Inspektor, führen Sie diesen Mann ab, er widert mich an!"
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